Wir hatten Gelegenheit, an einer vom Freundes- und Förderverein der Ruhrtriennale organisierten Führung durch die Katakomben der Jahrhunderthalle teilzunehmen.
Dies war eine seltene Gelegenheit, sonst kann man diese nur einmal im Jahr im Rahmen der "Nachtschicht" wahrnehmen, muß dann aber sehr lange Wartezeiten in Kauf nehmen (Gruppen nicht mehr als 12 Teilnehmer).
Besonders interessant waren die geschichtlichen Erläuterungen der Mitarbeiter des Triennaleteams zu der Gründerzeit (Gussstahlfabrik Mayer & Kühne, 1842, Mayer war ein schwäbischer Uhrmacher!) und dem "Bochumer Verein", über die rasante Wachstumsphase im 19. Jahrhundert, die Zeiten des Nationalsozialismus, den Neubeginn nach dem Krieg unter der Leitung eines Herrn Dr. Schily bis zur "unfreundlichen Übernahme" durch Krupp.
Hier einige Eindrücke von "untertage":
Mittwoch, 11. August 2010
Bochumer Stadtansichten (22): aus der Unterwelt
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