Liebe Freunde des „Westfalenbänklers“!
Bei einer „Keller-Aufräumaktion“ im Januar richtete
sich meinen Blick auf eine Selbstverständlichkeit, meinen Schreibtisch, der
mich seit über 40 Jahren begleitet.
Warum schreibe ich Ihnen „Der Westfalenbänkler“ diese
Zeilen?
In meiner Lehrzeit (1979-1982) bei der Westfalenbank
AG, Niederlassung Düsseldorf, wurde die
Büro-Ausstattung modernisiert.
Der Innenleiter - Helmut Vortanz - sprach mich als
Azubi an, ob ich einen alten Schreibtisch übernehmen möchte. Ich war hocherfreut, ein kostenloser Schreibtisch und
so groß, das Angebot musste man annehmen.
Da der Schreibtisch (180 x 90 cm) aus Massivholz
gefertigt wurde, darf ich annehmen, dass dieser evtl. noch aus der Ära
„Poensgen-Bank“ stammt.
Was könnte er uns evtl. noch für Geschichten erzählen?
P.S. Das Wort „Büro“ entstammt dem französischen Wort
„bureau“ und dieses leitet sich wiederum von „Bure“ ab, womit der Filz auf den
Schreibtisch-platten gemeint war.
Dieser hatte die Funktion, die Tischplatte zu schonen
und zudem auch die Handgelenke zu wärmen, da in Räumen zu früheren Zeiten auch
schon mal eine gewisse Kühle herrschte.
Heute gibt es
Schreibtischsysteme z.B. bei einem schwedischen Anbieter mit den Namen
„TROTTEN“, „BEKANNT“ oder „IDÅSEN“, aber auch EOS Büromöbel bietet Bürotische
der Serie „Bochum“ an.
Ich bin im Besitz eines "Oldie-Schreibtisches" mit dem Namen „Poensgen/WB“, er erlebte bisher vier Umzüge und vieles andere mehr, ist unverändert stabil, und das ist auch gut so!
Herzliche Grüße von
Johannes Mouseck
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