Samstag, 5. März 2022

Erinnerungen an eine vergangene Zeit!

 

Liebe Freunde des „Westfalenbänklers“!

Bei einer „Keller-Aufräumaktion“ im Januar richtete sich meinen Blick auf eine Selbstverständlichkeit, meinen Schreibtisch, der mich seit über 40 Jahren begleitet.

Warum schreibe ich Ihnen „Der Westfalenbänkler“ diese Zeilen?
In meiner Lehrzeit (1979-1982) bei der Westfalenbank AG, Niederlassung Düsseldorf, wurde die Büro-Ausstattung modernisiert. 
Der Innenleiter - Helmut Vortanz - sprach mich als Azubi an, ob ich einen alten Schreibtisch übernehmen möchte. Ich war hocherfreut, ein kostenloser Schreibtisch und so groß, das Angebot musste man annehmen. 
Da der Schreibtisch (180 x 90 cm) aus Massivholz gefertigt wurde, darf ich annehmen, dass dieser evtl. noch aus der Ära „Poensgen-Bank“ stammt. 

Was könnte er uns evtl. noch für Geschichten erzählen?

P.S. Das Wort „Büro“ entstammt dem französischen Wort „bureau“ und dieses leitet sich wiederum von „Bure“ ab, womit der Filz auf den Schreibtisch-platten gemeint war.
Dieser hatte die Funktion, die Tischplatte zu schonen und zudem auch die Handgelenke zu wärmen, da in Räumen zu früheren Zeiten auch schon mal eine gewisse Kühle herrschte.
Heute gibt es Schreibtischsysteme z.B. bei einem schwedischen Anbieter mit den Namen „TROTTEN“, „BEKANNT“ oder „IDÅSEN“, aber auch EOS Büromöbel bietet Bürotische der Serie „Bochum“ an. 

Ich bin im Besitz eines "Oldie-Schreibtisches" mit dem Namen „Poensgen/WB“, er erlebte bisher vier Umzüge und vieles andere mehr, ist unverändert stabil, und das ist auch gut so! 

Herzliche Grüße von
Johannes Mouseck 

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