Vom Westring aus, in etwa in der Höhe des auf der anderen
Strassenseite gelegenen Imbuschplatzes, steht ein große Bau mit der Inschrift „
Bochumer Eisenhütte Heinzmann“.
Die Gesellschaft wurde 1851 unter der Firma „Korte & Co“gegründet
und produzierte Maschinen und Zubehör für den Bergbau.
Etwa 1874 erfolgte die Umbenennung in die noch heute bekannte
Firma und 1899 wurde das Verwaltungsgebäude in der (heutigen) Stühmeierstr. bezogen.
In den 70er Jahren war das Viertel wegen der geplante
Änderung des leegezogenen Verwaltungsgebäude Schauplatz erherblicher Auseinandersetzungen
zwischen „radikaler“ Jugend und der Polizei.
Heute hat sich dort alles geändert:
im Verwaltungsgebäude hat die Stiftung Urbane Räume ihren
Sitz. Sie widmet die Industriestätte um in die „KoFabrik“.
Ein Teil davon ist das „KoCafe“ oder „Stüh33“, welches in
diesen Tagen eröffnet wurde.
Ein Besuch lohnt sich, nicht nur wegen Espresso, Cappuccino und Zimtschnecke.
Die Architektur liegt nahe beim Zentralmassiv / Cafe Treibsand
am Moltkeplatz / Springerplatz.
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