Ja, nach vielen Jahren gibt es noch einen ehemaligen Westfalenbänker, der diesen Blog nicht kannte, jetzt aber per Zufall gefunden hat.
Und sich gemeldet hat!!
Was Johannes Mouseck zu berichten hat, lesen Sie hier:
Hallo Herr Vorbrugg,
durch Zufall, wie soll es auch anders passieren,
bin ich auf Ihren schönen „WB-Blog“ gestoßen.
Vor wenigen Tagen habe ich mich noch über die Westfalenbank und die
„Ehemaligen“ mit einer mir altbekannten Kollegin – Ausbildungsjahr August 1980
/ NL Ddorf – unterhalten. Wir kennen uns nun über 40 Jahre und „halten“ unseren
Kontakt!
Ich habe eine kleine „Westfalenbank-Historie“:
- 01.11.1979 Azubi in der
NL Düsseldorf, Benratherstr.12.
- Im Rahmen der Ausbildung war ich
natürlich auch für einige Wochen in Bochum - die
legendäre Huestr.21-25 mit der wunderschönen PLZ
4630 (… Herbert Grönemeyer lässt grüßen …) - in den Abteilungen
Zahlungsverkehr und EDV. EDV: dort arbeitete u.a. Heinz Becker, der ja auch das
Amt des BR-Vorsitzenden inne hatte. Später (ca. 1984) kreuzten sich wieder
unsere Wege.
- In unserer alten Niederlassung
residiert heute „CINQUE“, niemand kann den alten Standort einer Bank
erkennen. Auch vor der NL hat sich einiges geändert, die Parkplätze an
unserem damaligen Personal-/Seiteneingang gibt es nicht mehr. Dort bin ich ab
und zu hektisch mit meiner „Ente“ („2 CV“) vorgefahren, da ich verschlafen
hatte. Die Protokolle waren meist unumgänglich … Seit 2016 gibt es „vor der
Tür“ die U-Bahn-Station „Benrather Straße“ (Wehrhahn-Linie).
- Während der Lehre lernte ich natürlich
auch die Aktien- und Rentenhändler kennen, die ja ihre Büros
in „unserer NL“ hatten. An folgende Namen kann ich mich erinnern: Herr Rose,
Herr Pongratz, Herr Alleehoff, Herr Remmert und Frau Reyer-Leimann
(Schreibweise?)
- 21.01.1982 Abschlussprüfung
vor der IHK Düsseldorf.
- Gremien 1982: AR = Dr. Klaus
Marquardt, Vorstand: Dr. Hans Herbert Weber, Richard Ege, Jürgen Kleppa, Dr.
Dieter Prokowsky und Claus Schmidt.
- Herr Ege kam unterjährig
öfter mal nach Düsseldorf um sich in unserer Niederlassung u.a. mit
Kunden aus dem „Montanbereich“ zu treffen („Kaminzimmer-Gespräche“).
- Nach meiner Lehre durfte ich direkt in
die Firmenkunden-Kreditabteilung der NL Ddorf wechseln.
Damaliger Kreditleiter: Ludger Winkelnkemper, Mitarbeiter der Kreditabteilung:
u.a. Horst Lütgenau und Klaus Peltzer, die ja auch in ihrem Blog „auftauchen“.
NL-Leiter: Bankdirektor Günther Breymann und Herr Rathscheck. Leiter der
Auslandsabteilung: Rainer Santowski.
- McKinsey zog in unser Haus
ein und sorgte für Verunsicherungen, bleibt der Standort erhalten? Werden evtl.
Abteilungen in Bochum zentralisiert? Wir mussten über einen gewissen
Zeitraum „Arbeitszeitbögen“ schreiben, d.h. welche Arbeiten wurden in welcher
Zeit getätigt. Erste Gedanken bezüglich eines Arbeitsplatzwechsels kamen auf …
- Ca. 1984 habe ich mich zur Betriebsrats-Wahl aufstellen
lassen. Damals ein sehr außer-gewöhnlicher „Vorfall“, ein Mitarbeiter der sehr
kleinen NL Düsseldorf bewirbt sich um einen Posten in der großen
Westfalenbank Bochum. Trotz aller Unkenrufe („das schafft er nie“) bekam ich
sehr viele Stimmen, auch aus Bochum, so dass ich ein „Direktmandat“ in den
BR erhielt. Ein historisches Ereignis, ich denke es gab bis zu diesem Zeitpunkt
keinen MA der NL-Düsseldorf, der sich um ein BR-Mandat bemühte.
- Vorstand 1986: u.a. Dr. Hans Hubert Friedl,
er kam aus dem „Hypo-Bereich“, München.
- 30.06.1986 Wechsel zur Berliner Bank, NL Düsseldorf, Steinstr.13 (jetzt: National-Bank).
Mi Mir liegen leider, leider keine "Foto-Dokumente" etc. zur "Westfalenbank-Zeit" vor.
IcI Ich bin mit meiner Heimatstadt Düsseldorf unverändert, auch über meine neues Hobby/Ehrenamt "Düsseldorf Greeter", sehr eng verbunden.
Sollte mal eine kleine Truppe
aus
4630
nach 4000
reisen wollen, würde ich sie gerne auf einem
Spaziergang begleiten.
https://www.duesseldorf-greeter.de/galerie
Johannes Mouseck
02.09.2020
Hallo Herr Vorbrugg
AntwortenLöschennatürlich gibt es Geschichten auch aus meiner 20jährigen Webo Zeit.
Wie wir damals Toni Tonscheidt in die Auslandsabteilung gelotst haben, die ganze Auslandsabteilung zu 80 % nur aus ehemaligen Auszubildenden bestand,
wir wahrlich ein toller Haufen gewesen sind und für damalige Verhältnisse viel Geld verdient haben, was locker wieder versengt wurde. .... ja, ich könnte einen Film darüber drehen...meine Konversationen mit Herrn Falk über Einstellungen von diversen Leuten....
tja es war eine geile Zeit...
VG
udo