Montag, 4. April 2011

Bochumer Stadtansichten (32): Gymnasium am Ostring

Der Redakteur gibt zu, auch er war damals garnicht einverstanden mit dem Wegzug dieser Schule und der Zwangsfusion mit einem anderen Gymnasium -schliesslich hatten wir unseren Sohn seinerzeit ganz bewusst eben  hier angemeldet, weil wir von diesem Schultyp überzeugt waren.
In der Zeit der Abstimmung und der Unterschriftensammlung gegen die von der Stadtspitze initierten Maßnahme gehörte er ( wie auch der Bundestagspräsident Norbert Lammert und Herbert Grönemeyer) zu denjenigen, die offen mit dieser Meinungsbekundung durch die Stadt liefen.



Wie wir alle wissen, es hat nichts genutzt, die Entscheidung zur neuen Nutzung / zum Abriss von Teilen des GaO ist beschlossene Sache und wird auch schon umgesetzt. Das neue Gymnasium heißt schlicht "Neues Gymnasium Bochum".
Für alle Freunde und Ehemaligen unserer Bank, die eine Beziehung zum GaO haben, hier einige Bilder des Areals aus Juli 2010. Ich habe die ausgesucht, die sich m.E. demnächst (oder z.T. schon heute) so nicht wiederfinden lassen. 
Unter "Bochumer Stadtansichten" werde ich über den Fortgang der Veränderungen berichten.






Hier handelt es sich um Kunstwerke des Bochumer Künsters Friedrich Gräsel, die allerdings mangels Pflege schon einwenig heruntergekommen sind. Werden Sie vernichtet?

Nachsatz: die WAZ schrieb zum Thema "Vernichtung von Kunst in Bochum" unter dem13. April einen traurigen Artikel, den Sie hier nachlesen können. Kommentar überflüssig. Ein weiter Bericht, der nicht abgerufen werden kann, zitiert Herrn H.U. Strozyk, der auf das Wandmosaik "Phönix" des Bochumer Künstlers Heinrich Wilthelm aufmerksam macht (konnte ich leider nicht fotografiern). Auch hier dürfte Kunst vernichtet werden.


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