Freitag, 29. Mai 2015

Und wieder ein runder Geburtstag!

Wenn jemand so lange in unserer Bank tätig war wie er, dann brauchen wir nicht viel über ihn zu berichten.
Heute wird

Herr Willi Peveling



80 Jahre!

Wir wissen, daß es ihm gesundheitlich schon seit sehr vielen Jahren nicht gut geht.
Daher wünschen wir ihm jetzt ganz besonders alles Gute und halten ihm die Daumen, daß die Medikamente ihm ein erträgliches Leben ermöglichen.

Mittwoch, 20. Mai 2015

Die RuhrUni wird 50!

Liebe Freunde und Ehemalige der Westfalenbank AG!
Dieses Mal geht es darum, sich an die Anfänge der Uni in Querenburg zu erinnern.
Viele  unserer ehemaligen Mitarbeiter haben vor ihrem beruflichen Start ein Studium an der Ruhr Universität Bochum beendet.
Schon frühzeitig hatten sich Kreise von Studenten gefunden, die ihre Interessen z.B. im ASTA gebündelt hatten, um gemeinsam Ziele zu erreichen.
Und dann gab es da auch seit 1961 die "Gesellschaft der Freunde der Ruhr-Universität", die auch den Kontakt zu den Studenten hielt und förderte.
Zu dieser Zeit möchte ich einige Zeilen widergeben, die ich kürzlich erhalten habe:

Lieber Herr Vorbrugg,
vielen Dank für Ihr Mail. Der Link zwischen Studentenschaft und WB war seinerzeit die
"Gesellschaft der Freunde der RUB".
Die Bank war in der Person von Herrn Hollenberg, langjähriger Vorstandsvorsitzender der Westfalenbank AG,  in der Vereinsführung in exponierter Position vertreten.
Zum andern war Herr Brämer sehr an der Entwicklung der Uni und der Studentenschaft interessiert.
Herr Brämer unterstützte uns bei der Gründung und kontinuierlichen Herrausgabe der Bochumer Studentenzeitung, BSZ, aktiv.
Einmal war die WB ständiger Inserent -siehe die Ausgaben  der BSZ in meinem Blog (http://rub50asta.icon-management.de), zum anderen ermunterte  er andere Bochumer Unternehmen, auch zu  inserieren. 
Hier die kleine Anekdote:
Herr Hollenberg besuchte mich in meinem Büro in der Studentenschaftsbaracke VIII (ich war 1966/67 AStA -Vorsitzender), um sich über die Sorgen und die Situation der Studierenden zu informieren. Wir wollten auch gemeinsame Veranstaltungen durchführen.
Nachdem Herr Hollenberg Platz genommen hatte, blickte er sich mehrmals im Büro um, wiederholte dies , er wirkte irgendwie beunruhigt, er suchte nach irgendetwas.
Auf einmal legte sich diese Beunruhigung, so, als ob er gefunden habe, was er suchte.  
Er sagte:
" Hörn Sie mal, Herr Ermrich, Sie haben ja überhaupt keinen Teppich!"
Ich erwiderte, dass ein Teppich nicht so wichtig sei.
Trotzdem: tags darauf am späten Nachmitag fuhr ein Firmenwagen eines Teppichunternehmens -ich glaube es hieß Jeggle, oder so ähnlich- vor, zwei Mitarbeiter kamen zu uns ins Büro, der Büroraum wurde ausgemessen, damit ein passender Teppich geliefert werden konnte.  

Und hier kommt der Aufruf von Herrn Roland Ermrich an alle ehemaligen Studenten der RUB, die mit dem Westfalenbänkler verbandelt sind:


Im Jahr 1965 wurde die Ruhr-Universität Bochum  gegründet. Im Juni d.J. wird der 50. Geburtstag gefeiert. Wir, die “Damaligen“ der  Jahre 1965 bis 1970, werden eine Ausstellung realisieren. Im Blog http://rub50asta.icon-management.de/können Sie näheres erfahren. Wer auch damals an der RUB studiert hat, bitte melden bei  roland.ermrich@icon-management.de!
Für uns waren diese Jahre in vielerlei Hinsicht eine Aufbauphase:
die Bauphase (es standen zu Beginn lediglich die Gebäude IA + IB, IC als Rohbau, die Parkplätze glichen mehr Truppenübungsplätzen),
die Abteilungen fingen beim Nullpunkt an, alles musste  neu geschaffen werden: Fachschafts- und Abteilungssatzungen, Prüfungsordnungen wurden kreiert - hier gab es die ersten Auseinandersetzungen mit den Profs, nicht nur in der Abteilung 8-
Die Stadt Bochum musste ihre Rolle als Universitätsstadt finden. Im ersten Semester waren zwar nur 1.027 Studenten eigeschrieben. Aber nicht alle konnten in den Studentenwohnheimen – mit  teils wilhelminischen Hausordnungen - wohnen, es mussten Zimmer gefunden/vermittelt werden oder Wohnungen/Häuser für Kommunen. Die BOGESTRA  lernte, nicht unbedingt optimal, uns zum Campus zu befördern und nur suboptimal uns nach 18h wieder nach Hause zu bringen. Wir halfen uns selbst mit dem Roten Punkt.
Die Kneipiers und wir, wir mussten uns auch erst anfreunden, das gelang allerdings zeitnah und ganz gut. Bis auf einige  "Alteingesessene", die keine langen Haare duldeten.  Für andere Unterhaltungsformen sorgten wir selbst.
Diese Jahre der außerparlamentarischen Opposition haben uns letztlich in unserem damaligen politischem Bewusstsein (ob im späteren Verhalten mag unterschiedlich/gegensätzlich sein)  geprägt, zumindest aber damals beeinflusst. Ob SHB, SDS, KPD/AO/ML, BSU, MSB Spartakus, WUS oder RCDS, alle haben gewiss noch heute die fundamentalen Auseinandersetzungen in Erinnerung.

Samstag, 9. Mai 2015

Und wieder ein Werk eines unbekannten Künstlers!

Es ist schon erstaunlich!
Irgendwo gibt es in unserer Stadt immer wieder Wandflächen, die einen Maler zu Malen reizen.
Wie hier wieder:

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