Montag, 28. November 2011

Was macht eigentlich ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,?

Wir hatten einmal einen Kollegen, der baute die "Baufinanzierungsabt." mit auf und blieb dem Thema Immobilien auch treu bis zu seinem Ausscheiden vor rd. 14 Jahren aus unserer Bank.
Als ich ihn dann nach so vielen Jahren auf unserer a.o. Betriebsversammlung wiedersah, erkannte ich ihn zuerst garnicht. So sehr hatte er sich verändert.


Daß sich nicht nur das Äußere von
Bernd Eichner 
verändert hat, können Sie in seinem nachstehenden Text lesen, den er für mich verfasst hat:


"Bernd wechselte nach neunzehn Jahren und elf Monaten WB-Zugehörigkeit Mitte 1997 den Arbeitgeber, den Wohnsitz und seine familiären Verhältnisse. Die beste Ehefrau von allen, Ephraim Kishon lässt grüßen, wechselte bereits in 1996 ihren Wohnsitz und gestaltete ihr Leben neu.

Sowohl deren zehnjähriger Sohn als auch deren zwölfjährige Tochter haben Eltern mit Migrationshintergründen. Bernd hat einen innerdeutschen Migrationshintergrund, seine Ehefrau hat einen kontinentübergreifenden; the children got the best of both worlds, nun grüßt Robert Palmer.

Arbeitend in Pretty P, Potsdam, wohnhaft in Big B, Berlin, fröhnt der Banker Bernd in der Freizeit immer wieder seiner Leidenschaft: Musik; music was his first love (gut geklaut ist besser als mies eigenproduziert).

Konservenmäßig auf DVD, inzwischen auf Blue Ray genießt Bernd Konzerte unterschiedlichster Stilrichtungen; Anna Netrebko gemeinsam mit Placido Domingo und Rolando Villazon in der Berliner Waldbühne, the tribute to Pavarotti in Petra bis hin zu AC DC sowie Iron Maiden; die Eiserne Jungfrau erlebte Bernd in diesem Jahr auch live in Oberhausen und Berlin.

Livemäßig hat Bernd für das Kalenderjahr 2012 bereits gut vorgesorgt: Lauryn Hill (Lead-Sängerin der Fugees) im Januar, Bruce Springsteen mit "seiner" E Street Band (27.05. in Köln und 30.05. in Berlin), Black Sabbath mit dem legendären Ozzy Osbourne (04.06. in Dortmund), Herbert Grönemeyer (31.05. in der Waldbühne - nach dem diesjährigen Konzert im Olympiastadion) und Marius Müller Westernhagen im September sowie Deep Purple im November; Bernd's Sohnemann fiebert im übrigen seinem zweiten Kiss Konzert schon außerordentlich entgegen.

Kulturmäßig werden die Eheleute Eichner 20 Jahre Quatsch Comedy Club im Februar genießen dürfen; bereits in diesem Jahr unterhielten Dave Davis und Matze Knop die Beiden in den Räumlichkeiten des Quatsch Comedy Club im Friedrichstadt Palast absolut genial.

Urlaubsmäßig und gleichzeitig familienbedingt werden die Eichner's in 2012 wieder nach Ostafrika fliegen. Die beste Ehefrau von allen stammt aus Nairobi, Kenya.

Kenya soll unbeschreiblich sein; bei ausreichendem Interesse werde ich mich um persönliche Beschreibungen von Bernd bemühen.

Unmittelbarer Kontakt zu Bernd kann über mich hergestellt werden."

Freitag, 25. November 2011

Landmarken im Revier: Magic Mountain Tiger & Turtle

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Ich hatte ja schon viel im Vorfeld über die neue Landmarke im Revier gelesen. Nun wurde die Neuste kürzlich in Duisburg eröffnet, der Andrang in den ersten Tagen muß irre gewesen sein.
Anlässlich eines Termins bei unserem ehemaligen Kollegen Klaus Peltzer in seiner Galerie sind wir beide dorthin gefahren ( Duisburg-Süd, Stadtteil Angerhausen, Berzeliusstr.23-Heinrich-Hildebrand-Höhe-) und haben den Berg "bestiegen".
Ich weiß, derartiges ist nicht unbedingt ein Thema für den "Westfalenbänkler", aber ich bin davon überzeugt, daß es viele Ehemalige interessiert, wie sich in dieser unserer Gegend Vieles verändert. Und nicht wenige Ehemalige mussten ja auch woanders hinziehen und schauen gerne auf die Region, die ihnen einmal Heimat war.
Schauen Sie sich die Fotos an und versuchen Sie, mal selbst dorthin zu kommen.








Es lohnt sich, nach Duisburg zu fahren!

Donnerstag, 24. November 2011

Und wieder eine traurige Nachricht!

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Wie ich soeben erfuhr, verstarb bereits am 12.09. d.J.

Herr Alfred Bolz

im Alter von 90 Jahren.
Herr Bolz war bis zu seiner Pensionierung Anfang der 80er-Jahre Leiter unserer Wertpapierverwaltung.

Bochumer Stadtansichten: Neues zum Bau des Exzenterhauses

Ich hatte ja in vorherigen Berichten daraufhingewiesen, daß eine Bürgerintiative nicht mit der Errichtung dieses Riesengebäudes einverstanden ist und daher juristisch gegen den Bauherrn vorgeht.
Lange las man nichts mehr über den Stand der Dinge, heute jedoch erschien binnen weniger Tage ein weiterer Bericht über das Exzenterhaus: Nachbar klagt weiter
Wenn Sie den Bericht lesen wollen, hier ist er verlinkt.

Mittwoch, 23. November 2011

Bochumer Stadtansichten (69): Konrad-Adenauer-Platz (KAP)

Dieser Platz ist vielen Ehemaligen schon deshalb bekannt, da man an ihm immer vorbeifuhr, wenn man von der Victoriastrasse über die untere Kortumstr. in das Esso-Parkhaus (Becker) einbog.
Dieser Platz wird jetzt total umgebaut, damit er noch mehr in die Szene des "Bermuda-3ecks" einbezogen werden kann.
So siehts da zur Zeit aus:

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Wenn man genau hinschaut, steht schon mitten drin in den Arbeiten die neue Bühne.
Man kan also gespannt sein auf das, was einen dort in der nächsten Freiluftsession erwartet.

Donnerstag, 17. November 2011

Bochumer Stadtansichten (68): ein neues Hochhaus entsteht V

Es schein, daß das herrliche Wetter auch die Bauleute beflügelt, es geht wirklich schnell weiter beziehungsweise höher. Schauen Sie selbst:







Nachsatz:
diesen Post hatte ich am 17.11 11 ins Netz gestellt.
Und wieder hat die WAZ wohl bei mir reingeschaut, den Bericht interessant gefunden und sofort reagiert.
Am 19.11.11 steht dann in der Bochumer Ausgabe ein ganzseitiger Bericht über das Exzenterhaus.

Donnerstag, 10. November 2011

Düsseldorfer Stadtansichten (4): WB-Düsseldorf: heute vor 34 Jahren

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Lang, lang ist es her!
Hier ein Artikel aus der Rheinischen Post vom 10.11.1977




Jetzt stelle ich Ihnen das Gebäude einmal  als klassisches schwarz-weiß Foto vor:

(Foto: Heinz Musmann, Detmold)

Aber was ist das denn? Fällt Ihnen etwas auf?

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Hier wurde wohl im Auftrag des Vorstandes ein Eingriff vorgenommen. So geschehen im September 1986!

Mittwoch, 9. November 2011

Die Westfalenbank und der VfL Bochum (Teil 2)

Erinnerungen an eine vergangene Zeit, verfasst von Herrn Manfred Carl:

Stories und Dönekes

Aus Sicht eines Vorstadt-Jungen hatte ich es seit 1947 als Mitglied bei SuS Gerthe mit Jugendmannschaften (Schüler, B- und A-Jugend) des VfL Bochum zu tun.
Während wir in zusammengesuchten Klamotten, uneinheitlichen Hosen, Trikotsund Stutzen spielen mussten, hatten die VfLer auch vor der Währungsreform 1948 schon einheitliche Sportkleidung und Fußballschuhe, während wir teils in Kohlbergschuhen spielten. Obwohl die meistens von uns tüchtig „Wichse“ bezogen,  waren sie eingebildet und betrachteten uns wie Menschen 3. Klasse. Am Nachhaltigsten  ist mir das Endspiel um die Kreismeisterschaft 1953 in Erinnerung, als wir den VfL mit 5:1 deklassierten.
Der nächste Clou: ein Spieler von uns namens Andreas Pawlowski wechselte zum VfL, erschien aber in den Aufstellungen der Zeitung immer nur als unter dem Namen „Andreas“, damit jedermann glauben sollte, dies sei sein Nachname.
Nachdem Andreas in späteren Jahren wieder zu uns zurückkam, stand montags selbstverständlich wieder „Pawlowski“ in der Mannschaftsaufstellung.

Als Hans Tilkowski mitte der 50er Jahre von SuS Dortmund-Kaiserau zum VfL wechseln wollte, sagte man ihm: Wir brauchen und wollen keine Pollaken!
Tilkowski wechselte daraufhin zu Westfalia Herne, wurde 1959 Meister der Oberliga West, spielte im gleichen und folgenden Jahr um die Deutsche Meisterschaft und wurde Nationaltorwart mit dem berühmten Wembleytor 1966.
Der VfL verstand es also, sich an vielen Orten unbeliebt zu machen, sei es, dass man die besten Spieler aus den kleinen Vereinen wegholte und damit diese erheblich schwächte. Ablösesummen gab es leider damals noch nicht.
Der Vater eines Schulfreundes, ein Milchbauer, hatte einen Lieferwagen. Da wurde sonntags eine Plane drüber gespannt, 2 Bänke draufgepackt und er fuhr mit uns 6 – 8 Jungen nach Schalke oder RWE, welches große Spiele waren, während der VfL gegen SSV Hagen, Marl-Hüls oder einen anderen kleinen Verein spielte. Das war ja für uns uninteressant.
Der VfL Bochum ist seit Jahren geprägt von einer selbstherrlichen, nicht zu überbietenden Arroganz. Man hat sich immer wieder selbst was in die Tasche gelogen und das Leistungsvermögen hat nie dem Wunschdenken entsprochen.
Außerdem hat man es vortrefflich verstanden, die Millionen-Gelder der Sponsoren (Sparkasse und Stadtwerke) zu verschleudern. Sinnvoller wäre es gewesen, diese Beträge an den Gewährsträger (die Stadt Bochum) zu überweisen, dann hätte so manche städtische Sportanlage der kleinen Vereine, die es dringend nötig haben, saniert werden können.

Allgemeines
Vom Amateur zum Vertrags- und dann zum Berufsfußballer

Bis zum Anfang der 50er Jahre gab es nur den Amateurfußball. Die Spieler wurden zwar immer belohnt, da aber das Geld nichts wert war, erfolgte die Bezahlung in Naturalien.
Jeder Verein bemühte sich, leitende Zechenbeamte in seinen Reihen zu haben, denn unsere Kohle, die sogenannten „schwarzen Diamanten“ waren die Währung, für die wir alles bekamen.
So fuhr mancher Laster nachts schwer beladen mit Kohle oder Koks zu ländlichen Bekannten und kam bei Nacht und Nebel mit Kartoffeln, Rüben und Korn zurück. Denn man brauchte dies ja zum Brennen von Schnaps. So standen in vielen Ställen hinter den Zechenhäusern in den Kolonien kleine Destillen, wo heimlich nicht nur Schnaps gebrannt wurde, sondern auch Schweine gefüttert wurden, welche dann später „schwarz“ geschlachtet wurden. „Kohlenschieben und Schwarzschlachten“ war in. Wer dies am besten beherrschte, bekam auch die besten Fußballspieler.
Mit der Währungsreform am 20, Juni 1948 wurde die DM und der Vertragsfußball eingeführt.
Ein Vertragsfußballer durfte maximal DM 120 verdienen. Nun entwickelten sich die dollsten Tricksereien, um dies zu umgehen. So bekamen die Spieler sogenannte „Aktivitätszulagen“ für Einsätze pro Spiel und Trainingsbeteiligung. Siegesprämien und Fahrtkostenerstattungen kamen hinzu, sodass oft ein  Mehrfaches als das Vertragsgeld zusammen kamen. Es entwickelten sich ebenfalls die tollsten Ideen bei der Arbeitsbeschaffung (volles  Gehalt bei halbtägiger Anwesenheit u.s.w.).

Nun zum VfL Bochum

Als ich 1954 zur Westfalenbank kam, spielte der der VfL Bochum nicht in der Oberliga West, sondern in der 2. Division.
1.Vorsitzender war der oberste Boss der Fa. Gebr. Eickhoff, Fritz Schleier.
Damals hießen die Spitzenvertreter auch noch anders:
heute                           früher
Präsident                     1.Vorsitzender
Vizepräsident              2.Vorsitzender
Schatzmeister              1.Kassierer
Manager                      Geschäftsführer
Sportdirektor               Fußballobmann

Der 2. Vorsitzende beim VfL war unser ehemaliger Direktor der Auslandsabteilung, Max Janssen, der –Anfang der 60er- während eines Spiels des VfL bei Viktoria Köln nach einem Herzinfarkt verstarb.

Eine Verbindung Gebr. Eickhoff – WB bestand seit jeher. So waren z.B. unsere späteren Mitarbeiter Werner Balte und Erwin Galewski vorher bei Eickhoff beschäftigt.
Doch der 1. VfL-Spieler bei der WB war Harry Linka, der noch zur Zeit von Max Janssen zu uns kam, als er vom SV Sodingen zum VfL geholt wurde. Mit einem gut dotierten Vertrag beim VfL und entspr. Gehalt bei der WB (damals gab es noch 17 Gehälter plus Urlaubsgeld und Einkellerungsbeihilfe).

Die Zeit der Bandenwerbung in den Stadien begann und sorgte für die Vereine für zusätzliche Einnahmen. Man bediente sich in erster Linie um große heimische Unternehmen (Aral AG, Stadtwerke, Sparkasse, Bochumer Verein, Westfalenbank oder auch großer Tankstellen). Zu jedem Spiel wurden Bälle gespendet und die Namen der Spender wurden mittels Lautsprecher den Besuchern mitgeteilt.

Inzwischen war der für das Stadtgeschäft zuständige Direktor der WB, Heinz Brämer,  in den Wirtschaftsrat des VfL gewählt worden. In dem Zusammenhang wurde das Geschäftskonto des VfL bei uns geführt, mehr oder weniger debitorisch. Fast alle Spieler hatten ihre Gehaltskonten ebenfalls in unserem Haus und waren daher ständig Gast im Vorzimmer von Herrn Brämer bei Frl. Michels.
Während der Zeit etwa ab 1980 (Bau von Opel, der Ruhruniversität, des Ruhrpark Einkaufszentrums ) wurden von der Bank –so irrsinnig es auch war- Zweigstellen und Filialen im Revier eröffnet und es entwickelte sich ein erheblicher Personalbedarf. In den Jahren fanden dann die VfL-Spieler Harry Fechner, Erich Schiller, Werner Balte, Atze Kather und Herbert Bunzendahl zu uns.

Montag, 7. November 2011

Die Westfalenbank und der VfL Bochum (Teil 1)

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Daß die WB früher manch einen Spieler des VfL Bochum beschäftigte, war mir ja bekannt.
Aber auch Werbung im Stadion?
Sehen Sie hier:

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Das Bild ist Teil  aus einem großen Foto, welches mit vielen anderen "VfL"-Fotos bis zum 01.12. d.J. im St. Josef Hospital zu sehen ist. Sie sind aus dem VfL- und Stadtarchiv zur Verfügung gestellt worden (der Name des Fotografen war leider nicht genannt). Für einen VfL-Fan ist es eigentlich ein Muß, sich diese Ausstellung anzusehen.
Hierzu schrieb mir freundlicherweise Herr Manfred Carl folgende Erläuterungen:

"Es handelt sich hier um eine Szene aus dem Spiel des VfL Bochum gegen Bor. Mönchengladbach vom 06.03.1976, welches der VfL 2:0 (Köper, Kaczor) gewann.   Torwart Scholz vom VfL springt hoch zu dem Angreifer Jupp Heynckes (Nr.11). Im Hintergrund links Wittkamp von Gladbach und rechts Libero Franke vom VfL.
Blick von der Haupttribühne auf die Gegentribühne, auch Fahrradschuppen genannt. Im Hintergrund die Bäume auf der Castroper Strasse und ganz links noch ein Teil vom Knast."

Herr Carl hat dieses Foto zum Anlass genommen, einmal einige seiner Erinnerungen an Stories, Döneckes und auch an allgemeine Dinge, die im Zusammenhang mit der Bank und dem VfL Bochum stehen, niederzuschreiben.
Diese werde ich en block in den nächsten Tagen veröffentlichen. Seien Sie gespannt und schauen Sie wieder rein.

Samstag, 5. November 2011

Das und ihn kennen wir doch!!!

mm
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(zum Vergrößern: draufklicken)

Und das Uns Uwe heute auch noch Geburtstag hat, Zufall?
Auf jeden Fall unsere herzlichsten Glückwünsche!

Donnerstag, 3. November 2011

Bochumer Stadtansichten (67): aus der Kunstszene

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Einfach so wirken lassen!

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Oben links kann man erkennen, wo Mann und Spruch zu sehen sind.