Samstag, 31. Dezember 2011

Und wieder einmal ein runder Geburtstag!

Am letzten Tag im Jahr 2011 gratulieren wir ganz herzlich

Frau Wilma Wittkop



zu Ihrem
60. Geburtstag!

An ihr kam zu unseren guten Zeiten kaum jemand vorbei, schliesslich versorgte sie uns hinter Glas mit einem der wichtigsten Dinge im Alltagsleben: mit Geld.
Von 1972 bis zu ihrem  Ausscheiden Ende 1996 bei der WB beschäftigt, war sie anschliessend noch bei der Bochum-Filiale der HVB tätig, unverändert immer freundlich, gutgelaunt und insbesondere wieselschnell (wie oft gingen wir morgens den Weg vom Bahnhof zur Bank gemeinsam, aber nicht immer nebeneinander, so schnell war sie!).
Hoffentlich wird ihr die Geburtstags- und dann die Sylvesterfeier nicht zu anstrengend! Alles Gute!

Dienstag, 27. Dezember 2011

Und wieder einmal ein runder Geburtstag!

Es kommt ja nicht oft vor, daß ich ehemaligen Kolleginnen zum Geburtstag öffentlich gratulieren kann.
Aber heute ist das mal wieder der Fall!

Frau Dagmar von Burski 
(geb. Jungwirth)


feiert heute Ihren
50. Geburtstag!

Sie ist zwar schon vor längerer Zeit aus den Diensten der Bank ausgeschieden ( Ende Sept. 2003), um sich ganz ihrer Familie zu widmen, aber den vielen Mitarbeitern -insbesondere im Kreditbereich- ist sie seit Juli 1984  bestens vertraut. Und gelegentlich trifft man sie ja in der Stadt (oder auch auf Flohmärkten).
Wir alle gratulieren ihr ganz herzlich und wünschen nach den anstrengenden Weihnachtstagen ein entspanntes Fest im Kreise der Familie und der Freunde (oder hat sie sich etwa für einige Tage zurückgezogen?).

Sonntag, 25. Dezember 2011

Und Mittags eine Dönninghaus!

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Ja, wer ist damals nicht alle rüber gegangen zum Engelbert, um eine D-Wurst zu essen. Entweder, weil in der Mittagspause keine Zeit war, ins Casino zu gehen.
Oder einfach nur, um mal wieder eine ordentliche Wurst mit der roten Sauce zu geniessen.
Warum ich das schreibe?
Am Heiligen Abend 11 veröffentlicht der WAZ-Redakteur Tom Thelen doch eine Nachricht, die mich fast umgehauen hat.
Und die ich den vielen Lesern dieses Blogs nicht vorenthalten möchte:



Dem ist nichts hinzuzufügen!

Samstag, 24. Dezember 2011

Ein schönes Weihnachtsfest

wünscht allen Ehemaligen und Freunden des Westfalenbänklers
der Redakteur!




Und natürlich alles Gute zum Jahreswechsel und für 2012!

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Und  viele Ehemalige wissen natürlich auch, daß für eine Ehemalige heute schon seit sehr vielen Jahren ein besonderer Tag ist, sie hat Geburtstag!
Gemeint ist
Frau Margarita Mattes

die heute
84 Jahre
wird.
Auch von uns allen unsere herzlichsten Glückwünsche!

Und wieder einmal ein runder Geburtstag!

Auch er ist einer, der lange in unserer Bank beschäftigt war, 21 Jahre! Von Juli 1985 bis Mitte 2006 (danach dann noch bei Crown).
Er war in all den Jahren ein fester Bestandteil der Rechtsabt. / Kreditüberwachung unter so manch einem Chef. 1992 wurde er zudem zum Syndikus ernannt.
Auch er gehörte zu denen, die den nicht geglückten Verkauf der Bank begleitet haben und bis zum bitteren Schluß dabei waren. Das war sicher nicht so einfach!

Gemeint ist
Herr Rainer Kosch


der heute seinen
60. Geburtstag
feien kann.

Wir alle gratulierem ihm dazu ganz herzlich!

Mittwoch, 21. Dezember 2011

Und wieder ein Geburtstag!

Heute gratuliert der Westfalenbänkler

Herrn Gisbert Märker



ganz herzlich zu seinem
65.
Geburtstag!

Wir wünschen ihm alles Gute, auf das er sich weiterhin seine immer gute Laune erhalte (so kenne ich ihn nur, seit er im Februar 1971 zu uns stieß und uns Ende Dezember 2004 verlies; das waren immerhin 33 Jahre Orga! ) !

Sonntag, 11. Dezember 2011

Und wieder eine traurige Nachricht!

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In den frühen Stunden des heutigen Sonntag verstarb

Herr Jürgen Niemeyer



im Alter von 71 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit im Hospitz St. Hildegard in Bochum.
Ihn, der sein ganzes Berufsleben in unserer Bank verbracht hat, kannten und schätzen alle ehemaligen Kollegen sehr!

Dienstag, 6. Dezember 2011

Historisches: der Neubau des Bankgebäudes Bochum Ecke Hue-/Kortumstr., Teil 1

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In den Jahren 1958 und 1959 wurde die Westfalenbank vergrößert:
das Eckgrundstück war erworben, mit einem Neubau konnte begonnen werden.
Die Fotos sind einfach zu schön, um vergessen zu werden. Nicht nur, weil die Entstehung dieses "Hochhauses" festgehalten wurde, sondern auch, weil man im Hintergrund Dinge entdecken kann, die ebenfalls Erinnerungen wecken. Und wenn man die Etagen vom Mitteltrakt im letzten Bild zählt, weiß man, das war nicht die letzte Veränderung unseres Bankgebäudes.





(Ich habe alle Bilder mit "*****************" versehen um zu verhindern, daß diese Raritäten von dritter Seite mißbraucht werden. Das wird auch zukünftig der Fall sein bei historischen Aufnahmen.)

Dies sind nur 4 von insgesamt 20 Fotos, die Sie alle anschauen können, wenn Sie oben über "Fotos" und "1958/59 Neubau " gehen oder in der rechten Spalte runterscrollen zu "Fotos".
Wenn ich die Rückseiten der Fotos richtig deute, war die Fotografin Frau Grete Hamer aus Bochum.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Montag, 28. November 2011

Was macht eigentlich ,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,?

Wir hatten einmal einen Kollegen, der baute die "Baufinanzierungsabt." mit auf und blieb dem Thema Immobilien auch treu bis zu seinem Ausscheiden vor rd. 14 Jahren aus unserer Bank.
Als ich ihn dann nach so vielen Jahren auf unserer a.o. Betriebsversammlung wiedersah, erkannte ich ihn zuerst garnicht. So sehr hatte er sich verändert.


Daß sich nicht nur das Äußere von
Bernd Eichner 
verändert hat, können Sie in seinem nachstehenden Text lesen, den er für mich verfasst hat:


"Bernd wechselte nach neunzehn Jahren und elf Monaten WB-Zugehörigkeit Mitte 1997 den Arbeitgeber, den Wohnsitz und seine familiären Verhältnisse. Die beste Ehefrau von allen, Ephraim Kishon lässt grüßen, wechselte bereits in 1996 ihren Wohnsitz und gestaltete ihr Leben neu.

Sowohl deren zehnjähriger Sohn als auch deren zwölfjährige Tochter haben Eltern mit Migrationshintergründen. Bernd hat einen innerdeutschen Migrationshintergrund, seine Ehefrau hat einen kontinentübergreifenden; the children got the best of both worlds, nun grüßt Robert Palmer.

Arbeitend in Pretty P, Potsdam, wohnhaft in Big B, Berlin, fröhnt der Banker Bernd in der Freizeit immer wieder seiner Leidenschaft: Musik; music was his first love (gut geklaut ist besser als mies eigenproduziert).

Konservenmäßig auf DVD, inzwischen auf Blue Ray genießt Bernd Konzerte unterschiedlichster Stilrichtungen; Anna Netrebko gemeinsam mit Placido Domingo und Rolando Villazon in der Berliner Waldbühne, the tribute to Pavarotti in Petra bis hin zu AC DC sowie Iron Maiden; die Eiserne Jungfrau erlebte Bernd in diesem Jahr auch live in Oberhausen und Berlin.

Livemäßig hat Bernd für das Kalenderjahr 2012 bereits gut vorgesorgt: Lauryn Hill (Lead-Sängerin der Fugees) im Januar, Bruce Springsteen mit "seiner" E Street Band (27.05. in Köln und 30.05. in Berlin), Black Sabbath mit dem legendären Ozzy Osbourne (04.06. in Dortmund), Herbert Grönemeyer (31.05. in der Waldbühne - nach dem diesjährigen Konzert im Olympiastadion) und Marius Müller Westernhagen im September sowie Deep Purple im November; Bernd's Sohnemann fiebert im übrigen seinem zweiten Kiss Konzert schon außerordentlich entgegen.

Kulturmäßig werden die Eheleute Eichner 20 Jahre Quatsch Comedy Club im Februar genießen dürfen; bereits in diesem Jahr unterhielten Dave Davis und Matze Knop die Beiden in den Räumlichkeiten des Quatsch Comedy Club im Friedrichstadt Palast absolut genial.

Urlaubsmäßig und gleichzeitig familienbedingt werden die Eichner's in 2012 wieder nach Ostafrika fliegen. Die beste Ehefrau von allen stammt aus Nairobi, Kenya.

Kenya soll unbeschreiblich sein; bei ausreichendem Interesse werde ich mich um persönliche Beschreibungen von Bernd bemühen.

Unmittelbarer Kontakt zu Bernd kann über mich hergestellt werden."

Freitag, 25. November 2011

Landmarken im Revier: Magic Mountain Tiger & Turtle

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Ich hatte ja schon viel im Vorfeld über die neue Landmarke im Revier gelesen. Nun wurde die Neuste kürzlich in Duisburg eröffnet, der Andrang in den ersten Tagen muß irre gewesen sein.
Anlässlich eines Termins bei unserem ehemaligen Kollegen Klaus Peltzer in seiner Galerie sind wir beide dorthin gefahren ( Duisburg-Süd, Stadtteil Angerhausen, Berzeliusstr.23-Heinrich-Hildebrand-Höhe-) und haben den Berg "bestiegen".
Ich weiß, derartiges ist nicht unbedingt ein Thema für den "Westfalenbänkler", aber ich bin davon überzeugt, daß es viele Ehemalige interessiert, wie sich in dieser unserer Gegend Vieles verändert. Und nicht wenige Ehemalige mussten ja auch woanders hinziehen und schauen gerne auf die Region, die ihnen einmal Heimat war.
Schauen Sie sich die Fotos an und versuchen Sie, mal selbst dorthin zu kommen.








Es lohnt sich, nach Duisburg zu fahren!

Donnerstag, 24. November 2011

Und wieder eine traurige Nachricht!

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Wie ich soeben erfuhr, verstarb bereits am 12.09. d.J.

Herr Alfred Bolz

im Alter von 90 Jahren.
Herr Bolz war bis zu seiner Pensionierung Anfang der 80er-Jahre Leiter unserer Wertpapierverwaltung.

Bochumer Stadtansichten: Neues zum Bau des Exzenterhauses

Ich hatte ja in vorherigen Berichten daraufhingewiesen, daß eine Bürgerintiative nicht mit der Errichtung dieses Riesengebäudes einverstanden ist und daher juristisch gegen den Bauherrn vorgeht.
Lange las man nichts mehr über den Stand der Dinge, heute jedoch erschien binnen weniger Tage ein weiterer Bericht über das Exzenterhaus: Nachbar klagt weiter
Wenn Sie den Bericht lesen wollen, hier ist er verlinkt.

Mittwoch, 23. November 2011

Bochumer Stadtansichten (69): Konrad-Adenauer-Platz (KAP)

Dieser Platz ist vielen Ehemaligen schon deshalb bekannt, da man an ihm immer vorbeifuhr, wenn man von der Victoriastrasse über die untere Kortumstr. in das Esso-Parkhaus (Becker) einbog.
Dieser Platz wird jetzt total umgebaut, damit er noch mehr in die Szene des "Bermuda-3ecks" einbezogen werden kann.
So siehts da zur Zeit aus:

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Wenn man genau hinschaut, steht schon mitten drin in den Arbeiten die neue Bühne.
Man kan also gespannt sein auf das, was einen dort in der nächsten Freiluftsession erwartet.

Donnerstag, 17. November 2011

Bochumer Stadtansichten (68): ein neues Hochhaus entsteht V

Es schein, daß das herrliche Wetter auch die Bauleute beflügelt, es geht wirklich schnell weiter beziehungsweise höher. Schauen Sie selbst:







Nachsatz:
diesen Post hatte ich am 17.11 11 ins Netz gestellt.
Und wieder hat die WAZ wohl bei mir reingeschaut, den Bericht interessant gefunden und sofort reagiert.
Am 19.11.11 steht dann in der Bochumer Ausgabe ein ganzseitiger Bericht über das Exzenterhaus.

Donnerstag, 10. November 2011

Düsseldorfer Stadtansichten (4): WB-Düsseldorf: heute vor 34 Jahren

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Lang, lang ist es her!
Hier ein Artikel aus der Rheinischen Post vom 10.11.1977




Jetzt stelle ich Ihnen das Gebäude einmal  als klassisches schwarz-weiß Foto vor:

(Foto: Heinz Musmann, Detmold)

Aber was ist das denn? Fällt Ihnen etwas auf?

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Hier wurde wohl im Auftrag des Vorstandes ein Eingriff vorgenommen. So geschehen im September 1986!

Mittwoch, 9. November 2011

Die Westfalenbank und der VfL Bochum (Teil 2)

Erinnerungen an eine vergangene Zeit, verfasst von Herrn Manfred Carl:

Stories und Dönekes

Aus Sicht eines Vorstadt-Jungen hatte ich es seit 1947 als Mitglied bei SuS Gerthe mit Jugendmannschaften (Schüler, B- und A-Jugend) des VfL Bochum zu tun.
Während wir in zusammengesuchten Klamotten, uneinheitlichen Hosen, Trikotsund Stutzen spielen mussten, hatten die VfLer auch vor der Währungsreform 1948 schon einheitliche Sportkleidung und Fußballschuhe, während wir teils in Kohlbergschuhen spielten. Obwohl die meistens von uns tüchtig „Wichse“ bezogen,  waren sie eingebildet und betrachteten uns wie Menschen 3. Klasse. Am Nachhaltigsten  ist mir das Endspiel um die Kreismeisterschaft 1953 in Erinnerung, als wir den VfL mit 5:1 deklassierten.
Der nächste Clou: ein Spieler von uns namens Andreas Pawlowski wechselte zum VfL, erschien aber in den Aufstellungen der Zeitung immer nur als unter dem Namen „Andreas“, damit jedermann glauben sollte, dies sei sein Nachname.
Nachdem Andreas in späteren Jahren wieder zu uns zurückkam, stand montags selbstverständlich wieder „Pawlowski“ in der Mannschaftsaufstellung.

Als Hans Tilkowski mitte der 50er Jahre von SuS Dortmund-Kaiserau zum VfL wechseln wollte, sagte man ihm: Wir brauchen und wollen keine Pollaken!
Tilkowski wechselte daraufhin zu Westfalia Herne, wurde 1959 Meister der Oberliga West, spielte im gleichen und folgenden Jahr um die Deutsche Meisterschaft und wurde Nationaltorwart mit dem berühmten Wembleytor 1966.
Der VfL verstand es also, sich an vielen Orten unbeliebt zu machen, sei es, dass man die besten Spieler aus den kleinen Vereinen wegholte und damit diese erheblich schwächte. Ablösesummen gab es leider damals noch nicht.
Der Vater eines Schulfreundes, ein Milchbauer, hatte einen Lieferwagen. Da wurde sonntags eine Plane drüber gespannt, 2 Bänke draufgepackt und er fuhr mit uns 6 – 8 Jungen nach Schalke oder RWE, welches große Spiele waren, während der VfL gegen SSV Hagen, Marl-Hüls oder einen anderen kleinen Verein spielte. Das war ja für uns uninteressant.
Der VfL Bochum ist seit Jahren geprägt von einer selbstherrlichen, nicht zu überbietenden Arroganz. Man hat sich immer wieder selbst was in die Tasche gelogen und das Leistungsvermögen hat nie dem Wunschdenken entsprochen.
Außerdem hat man es vortrefflich verstanden, die Millionen-Gelder der Sponsoren (Sparkasse und Stadtwerke) zu verschleudern. Sinnvoller wäre es gewesen, diese Beträge an den Gewährsträger (die Stadt Bochum) zu überweisen, dann hätte so manche städtische Sportanlage der kleinen Vereine, die es dringend nötig haben, saniert werden können.

Allgemeines
Vom Amateur zum Vertrags- und dann zum Berufsfußballer

Bis zum Anfang der 50er Jahre gab es nur den Amateurfußball. Die Spieler wurden zwar immer belohnt, da aber das Geld nichts wert war, erfolgte die Bezahlung in Naturalien.
Jeder Verein bemühte sich, leitende Zechenbeamte in seinen Reihen zu haben, denn unsere Kohle, die sogenannten „schwarzen Diamanten“ waren die Währung, für die wir alles bekamen.
So fuhr mancher Laster nachts schwer beladen mit Kohle oder Koks zu ländlichen Bekannten und kam bei Nacht und Nebel mit Kartoffeln, Rüben und Korn zurück. Denn man brauchte dies ja zum Brennen von Schnaps. So standen in vielen Ställen hinter den Zechenhäusern in den Kolonien kleine Destillen, wo heimlich nicht nur Schnaps gebrannt wurde, sondern auch Schweine gefüttert wurden, welche dann später „schwarz“ geschlachtet wurden. „Kohlenschieben und Schwarzschlachten“ war in. Wer dies am besten beherrschte, bekam auch die besten Fußballspieler.
Mit der Währungsreform am 20, Juni 1948 wurde die DM und der Vertragsfußball eingeführt.
Ein Vertragsfußballer durfte maximal DM 120 verdienen. Nun entwickelten sich die dollsten Tricksereien, um dies zu umgehen. So bekamen die Spieler sogenannte „Aktivitätszulagen“ für Einsätze pro Spiel und Trainingsbeteiligung. Siegesprämien und Fahrtkostenerstattungen kamen hinzu, sodass oft ein  Mehrfaches als das Vertragsgeld zusammen kamen. Es entwickelten sich ebenfalls die tollsten Ideen bei der Arbeitsbeschaffung (volles  Gehalt bei halbtägiger Anwesenheit u.s.w.).

Nun zum VfL Bochum

Als ich 1954 zur Westfalenbank kam, spielte der der VfL Bochum nicht in der Oberliga West, sondern in der 2. Division.
1.Vorsitzender war der oberste Boss der Fa. Gebr. Eickhoff, Fritz Schleier.
Damals hießen die Spitzenvertreter auch noch anders:
heute                           früher
Präsident                     1.Vorsitzender
Vizepräsident              2.Vorsitzender
Schatzmeister              1.Kassierer
Manager                      Geschäftsführer
Sportdirektor               Fußballobmann

Der 2. Vorsitzende beim VfL war unser ehemaliger Direktor der Auslandsabteilung, Max Janssen, der –Anfang der 60er- während eines Spiels des VfL bei Viktoria Köln nach einem Herzinfarkt verstarb.

Eine Verbindung Gebr. Eickhoff – WB bestand seit jeher. So waren z.B. unsere späteren Mitarbeiter Werner Balte und Erwin Galewski vorher bei Eickhoff beschäftigt.
Doch der 1. VfL-Spieler bei der WB war Harry Linka, der noch zur Zeit von Max Janssen zu uns kam, als er vom SV Sodingen zum VfL geholt wurde. Mit einem gut dotierten Vertrag beim VfL und entspr. Gehalt bei der WB (damals gab es noch 17 Gehälter plus Urlaubsgeld und Einkellerungsbeihilfe).

Die Zeit der Bandenwerbung in den Stadien begann und sorgte für die Vereine für zusätzliche Einnahmen. Man bediente sich in erster Linie um große heimische Unternehmen (Aral AG, Stadtwerke, Sparkasse, Bochumer Verein, Westfalenbank oder auch großer Tankstellen). Zu jedem Spiel wurden Bälle gespendet und die Namen der Spender wurden mittels Lautsprecher den Besuchern mitgeteilt.

Inzwischen war der für das Stadtgeschäft zuständige Direktor der WB, Heinz Brämer,  in den Wirtschaftsrat des VfL gewählt worden. In dem Zusammenhang wurde das Geschäftskonto des VfL bei uns geführt, mehr oder weniger debitorisch. Fast alle Spieler hatten ihre Gehaltskonten ebenfalls in unserem Haus und waren daher ständig Gast im Vorzimmer von Herrn Brämer bei Frl. Michels.
Während der Zeit etwa ab 1980 (Bau von Opel, der Ruhruniversität, des Ruhrpark Einkaufszentrums ) wurden von der Bank –so irrsinnig es auch war- Zweigstellen und Filialen im Revier eröffnet und es entwickelte sich ein erheblicher Personalbedarf. In den Jahren fanden dann die VfL-Spieler Harry Fechner, Erich Schiller, Werner Balte, Atze Kather und Herbert Bunzendahl zu uns.

Montag, 7. November 2011

Die Westfalenbank und der VfL Bochum (Teil 1)

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Daß die WB früher manch einen Spieler des VfL Bochum beschäftigte, war mir ja bekannt.
Aber auch Werbung im Stadion?
Sehen Sie hier:

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Das Bild ist Teil  aus einem großen Foto, welches mit vielen anderen "VfL"-Fotos bis zum 01.12. d.J. im St. Josef Hospital zu sehen ist. Sie sind aus dem VfL- und Stadtarchiv zur Verfügung gestellt worden (der Name des Fotografen war leider nicht genannt). Für einen VfL-Fan ist es eigentlich ein Muß, sich diese Ausstellung anzusehen.
Hierzu schrieb mir freundlicherweise Herr Manfred Carl folgende Erläuterungen:

"Es handelt sich hier um eine Szene aus dem Spiel des VfL Bochum gegen Bor. Mönchengladbach vom 06.03.1976, welches der VfL 2:0 (Köper, Kaczor) gewann.   Torwart Scholz vom VfL springt hoch zu dem Angreifer Jupp Heynckes (Nr.11). Im Hintergrund links Wittkamp von Gladbach und rechts Libero Franke vom VfL.
Blick von der Haupttribühne auf die Gegentribühne, auch Fahrradschuppen genannt. Im Hintergrund die Bäume auf der Castroper Strasse und ganz links noch ein Teil vom Knast."

Herr Carl hat dieses Foto zum Anlass genommen, einmal einige seiner Erinnerungen an Stories, Döneckes und auch an allgemeine Dinge, die im Zusammenhang mit der Bank und dem VfL Bochum stehen, niederzuschreiben.
Diese werde ich en block in den nächsten Tagen veröffentlichen. Seien Sie gespannt und schauen Sie wieder rein.

Samstag, 5. November 2011

Das und ihn kennen wir doch!!!

mm
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(zum Vergrößern: draufklicken)

Und das Uns Uwe heute auch noch Geburtstag hat, Zufall?
Auf jeden Fall unsere herzlichsten Glückwünsche!

Donnerstag, 3. November 2011

Bochumer Stadtansichten (67): aus der Kunstszene

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Einfach so wirken lassen!

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Oben links kann man erkennen, wo Mann und Spruch zu sehen sind.

Montag, 31. Oktober 2011

Bochumer Stadtansichten (66): was bringt der City die Zukunft?

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Sie alle kennen diese beide Gebäude:

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 und
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Es hat sich ja  rundgesprochen, daß die Justiz beabsichtigt, in das zwischenzeitlich freigezogene Gymnasium am Ostring

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welches inzwischen hofseitig einen traurigen Anblick bietet,

das war einmal Kunst von Friedrich Gräsel!

umzuziehen. Das Gericht steht dann zum Verkauf.
Das Postgebäude in unmittelbarer Nähe zum Landgericht unterliegt mittlerweile bereits dem Einflussbereich des Projektentwicklers ECE ( Drehscheibe, Citypoint ).

Was also wird aus dem Areal Landgericht und Post? 
Mitten in der Bochumer Innenstadt?

Sicherlich graut es manchem Bochumer Bürger, wenn er sich vorstellt, in einigen Jahren steht dort eins von diesen immergleichen stillosen Einkaufszentren, bei denen man innen nicht weiß, in welcher Stadt man sich eigentlich befindet. Von dem Charme, den ein solches Zentrum ausstrahlt, mal ganz abzusehen.
Wie entwickelt sich dann der angestammte Einzelhandel in der City?


Zu dem Thema
" Viktoriastraße: Ein neues Quartier entsteht"
wurde eine Sonderveröffentlichung des CITYFORUM Bochum in dem IHK-Magazin "Wirtschaft im Revier" Ausgabe 09.2011 gedruckt. Diesen informativen wie auch interessanten Text von Jörg A. Linden von der IHK Mittleres Ruhrgebiet gibt es nun auch als Flyer in der Innenstadt. Hier können Sie den Inhalt lesen.


2014. Diese Jahreszahl steht im Raum. Wie ein Hoffnungsschimmer. Im Jahr 2014 soll – so die immer noch aktuelle Zeitrechnung der Stadtverwaltung Bochum – der „Justizblock“ an der Viktoriastraße leer gezogen sein. Voraussetzung dafür natürlich: die termingerechte Fertigstellung des neuen Justizkomplexes am Ostring. Denn: Wenn Justitia hinter der Fassade an der Viktoriastraße die Schreibtische und Gerichtssäle geräumt hat, schafft der Leerstand gestalterischen Spielraum für die vermutlich größte städtebauliche Herausforderung – und Chance (!) – Bochums, die City im harten Kampf der Innenstädte um unverwechselbare Attraktivität und zahlungskräftige Kunden zu wappnen. Gegen die übermächtig anmutenden und permanent „aufrüstenden“ großen Nachbarn im Westen wie im Osten...

„Standortentwicklung Viktoriastraße“ lautet der Zauberbegriff, der seit Monaten Verwaltung wie Politik beschäftigt, Investoren ebenso lockt wie teilweise verstimmt und Einzelhandelsverband Ruhr-Lippe e.V., Geschäftsstelle Bochum, sowie die IHK Mittleres Ruhrgebiet in einen permanenten, aber fruchtbaren Disput drängt. Einen argumentativen Disput über nicht mehr und nicht weniger als „die beste Lösung für Bochum“.

Der Ausgangspunkt der Überlegungen: Bis heute abseits der Lauflagen der Bochumer City und abgenabelt von der (nicht mehr nur kräftig schlagenden) Aorta des Einzelhandels – der Kortumstraße – bilden der „Justizblock“ und der „Telekomblock“ an der Viktoriastraße heute zwei Trutzburgen nach innen gekehrter Verwaltungstätigkeit. Zwei Komplexe, die abweisend statt einladend das Ende der City zu markieren scheinen. Doch die Option liegt auf der Hand: Nach 2014 bietet sich die Chance, dem „Justizblock“ – derzeit noch im Eigentum des Landes NRW – ganz neues Leben einzuhauchen. Den Block zu öffnen, die Innenstadt zu erweitern. All dies, nachdem die Abrissbirne ihre staubige Arbeit verrichtet hat.

Sein nicht minder trutzartiger Nachbar an der Viktoriastraße, der „Telekomblock“, liegt dabei im selben Maße im Fokus von Politik und Verwaltung – und hat schon längst die Begehrlichkeit der Nr. 1 unter den deutschen Shopping-Center-Entwicklern geweckt. Die Hamburger ECE Projektentwicklungs-GmbH hat sich nach eigenem Bekunden bereits den Eigentumszugriff auf die Telekom-Immobilie gesichert. Und hat darüber hinaus – inzwischen mehrfach überarbeitete – Pläne in der Schublade, die beiden Nachbargrundstücke zu einer zusammenhängenden Einzelhandels-Adresse (mit der einen oder anderen ergänzenden Nutzung) zu entwickeln. Und genau an dieser Stelle beginnt der Disput, den die IHK Mittleres Ruhrgebiet Seite an Seite mit dem Einzelhandelsverband seit langen Monaten führt...

Was will die IHK? Und was will sie nicht?

Es gilt eine ebenso simple wie elementare Grundregel: Ein Baustein der Stadtentwicklung darf nicht andere Bausteine kippen. Es geht um Ergänzung – nicht um Verdrängung, nicht um Ersatz. Im konkreten Fall: IHK und Einzelhandelsverband streiten für ein Einzelhandels- und Dienstleistungsquartier Viktoriastraße, das die City ergänzt und stärkt, das insbesondere auch der Kortumstraße nicht den Atem nimmt. Ein Einzelhandels- und Dienstleistungsquartier, das sich in hoher architektonischer, aber auch städtebaulicher Qualität zur City öffnet und diese vergrößert. Ein Quartier, das integrierter Bestandteil der City ist – und nicht einen nach innen gerichteten Charakter einer Shopping-Mall pflegt.

Als die aktuelle Debatte begann, stand nur die gemeinsame Entwicklung des Justiz- und Telekomblocks im Fokus der stadtplanerischen Begehrlichkeiten. Zwei Entwicklungsflächen für eine zusammenhängende Einzelhandelsnutzung – dies allein schien das Credo zu sein. Doch dies ist Vergangenheit.

IHK und Einzelhandelsverband haben in den letzten Monaten – gerade auch in dem von der Stadt zur Konsensbildung zwischen allen Projektbeteiligten durchgeführten Moderationsverfahren – dafür geworben, den Blick über diese beiden Grundstücke hinaus zu richten. Ganz allgemein formuliert: auf die ganze City und damit die Verträglichkeit jeglicher Entwicklung. Im Besonderen: auf den Husemannplatz. Eine Anregung, die inzwischen auch ihren Weg gefunden hat in die politische Diskussion.

IHK und EHV bewerten es als City-schädlich, Justiz- und Telekomblock zwingend als zusammenhängenden Einzelhandelsstandort zu entwickeln – IHK und EHV plädieren stattdessen für ein Stadtquartier, in dem der Einzelhandel mit maximal 20.000 Quadratmetern Bruttoverkaufsfläche nur eine – wenn auch bedeutende – Facette der Entwicklung spielt. Um dabei die integrative Kraft der Entwicklung zu betonen, stellen IHK und Einzelhandelsverband ganz bewusst eine Weiterentwicklung des Husemannplatzes zur Diskussion – eine Entwicklung, die ausdrücklich auch eine Teil-Bebauung des Platzes beinhaltet. Denn: Nur so wird es möglich, das neue Quartier wie über eine „Brücke“ an die 1a-Lage der Kortumstraße heranzuführen. Und damit zu gewährleisten, was zwingend notwendig ist: den Rundlauf der City-Besucher zu vergrößern und das neue Quartier in diesen Rundlauf einzubinden.

Es ist vollständig nachvollziehbar und zwingend, dass es das klare Ziel der Stadt ist, weder Justizblock noch Telekomblock zur Nutzungsbrache werden zu lassen – beide Flächen müssen am Ende der Entwicklung strahlende Sterne der Stadtentwicklung sein. Allerdings sollte sich die Stadt in diesem Prozess nicht zum Spielball von Investoren-Interessen machen lassen – was in der Politik auch erkennbar niemand will. Übersetzt: Wenn sich ein potentieller Investor bereits die Eigentumsrechte an einer Immobilie hat sichern lassen, die Stadt aber beide Flächen in einem zeitlichen Wurf entwickelt sehen möchte, hängt das Wohl und Wehe der Stadt in beträchtlichem Maße von diesem einen Investor ab – zumindest, wenn man beide Areale zwingend als einen Einzelhandelsstandort definiert. Diese Kritik anderer potentieller Projektentwickler hat in den letzten Monaten verstärkt die Stadt erreicht: Welchen Sinn, so die provokante Fragestellung, macht ein Investorenwettbewerb, wenn ein Grundstückseigentümer alle anderen Investoren ausbremsen kann? Auf diese Frage muss die Stadt zügig eine Antwort finden. Auch deshalb, weil am Ende des Entscheidungsprozesses nicht die Botschaft in die Welt der Projektentwickler gesendet werden darf, in Bochum gäbe es keinen „Wettbewerb“ um die besten Ideen. Diese Botschaft würde dafür sorgen, dass künftig Investoren-Millionen zwingend um Bochum herumgeleitet würden…

IHK und Einzelhandelsverband wollen einen ergebnisoffenen Wettbewerb. Justizblock, Telekomblock und Husemannplatz sind dabei gleichwertige Entwicklungsareale – doch im Grundsatz gilt der Blick der ganzen City. Nicht auf jedem der drei Grundstücke muss Einzelhandel realisiert werden, wobei 20.000 Quadratmeter Bruttoverkaufsfläche die absolute Obergrenze sein sollte – wie vom Rat erfreulicherweise auch festgelegt.

Last but not least: Die Stadt hat die Planungshoheit – aber noch keine Planungssicherheit. Um nicht den Begehrlichkeiten von Investoren, sondern den elementaren Interessen der Stadt zu dienen, sollten sich Politik und Verwaltung nicht das Zepter des Handelns aus der Hand nehmen lassen. Was beim Telekomblock passierte, sollte beim Justizareal nicht passieren – dass private Investoren Fakten schaffen, die den Gestaltungsfreiraum der Stadt eingrenzen. Deshalb regt die IHK an, dringend zu prüfen, ob die Stadt den Justizblock nicht kaufen sollte. Eine Nachfrage bei der Kommunalaufsicht der Bezirksregierung Arnsberg, ob ein solcher Ankauf auch in haushaltloser Zeit wegen des offenkundigen langfristigen Haushaltvorteils nicht erlaubt werden kann, kostet jedenfalls nichts…

Jörg A. Linden
IHK Mittleres Ruhrgebiet

Sonntag, 30. Oktober 2011

Bochumer Stadtansichten (65): Früher war es Jugenmoden Schneider

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Vielleicht erinnern Sie sich noch an dieses Foto, welches ich am 14.12.2009 veröffentlichte:


Das Gebäude in der Pariser Straße  wurde nach der Schliessung von der Paulusgemeinde übernommen. Immerhin zogen sich die Bauarbeiten knapp 2 Jahre (!?) hin.
Heute morgen sah es dann so aus:




Unten wird ein Geschäft für fair gehandelte Produkte eröffnen, oben sind Räume als Treffpunkt für die Gemeindemitglieder.
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Nachtrag:
die WAZ-Bochum hat sich diesen Post wohl angeschaut und gemeint, das Thema sei  auch was für ihre Leser. Am21.11. veröffentlichte sie daher diesen Artikel:


Tja, ich war schneller, nichts für ungut liebe Redaktion!
23.11.11

Samstag, 29. Oktober 2011

Bochumer Stadtansichten (64): Weihnachten kommt bestimmt

Bei 19° in der Innenstadt mag man nicht daran denken, aber er kommt so sicher wie das Amen in der Kirche:
der Weihnachtsmarkt!
Ein erstes Zeichen sah ich heute: die Weihnachtsmannkutsche des Artisten Traber.
Das Seil ist wieder gespannt vom Dach der Sparkasse über den Dr.Ruer-Platz bis zum Dach der WB / des GfG-Gebäudes.



Eröffnet wird der Markt schon am 17. November (also rd. 1 1/2 Wochen vor dem 1. Advent) mit rd. 180 Ständen / Buden.
Dabei sein wird dann auch wieder eine ehemalige Kollegin, über die ich schon im vorigen Jahr berichtete (den Post können Sie hier sehen).

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Westfalenbank (Historie)

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In den Ruhrnachrichten vom 25. August 2011 findet sich folgender Bericht:

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Das Tolle daran ist aber das Foto aus dem Jahr 1954:


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Ich bedanke mich bei Manfred Carl, der mir den Zeitungsartikel, und dem RN-Redakteur, der mir die PDF-Datei zur Verfügung gestellt hat.