Bochumer Stadtansichten (139): Die Marienkirche - Das Musikzentrum - Anneliese Brost Musikforum Ruhr

Gestern sah es auf dem innerstädtischen Gelände so aus:

Wir hatten ja schon einige Male über dieses innerstädtische Projekt berichtet.
Viele Bochumer halten es für nicht notwendig, aber auch sehr viele Mitbürger halten diese kulturelle Entwicklung der Innenstadt für unentbehrlich. Nicht nur die Verlagerung einer musikalischen Stätte hierher ins Bermudaviertel, nein, auch die Erhaltung des ehemaligen Kirchengebäudes liegt sehr vielen Menschen am Herzen.

Kürzlich veröffentlichte die WAZ Bochum wieder einen großen und bebilderten Bericht zu diesem Thema.

Und dabei ging es u.a. auch um die finanzielle Darstellung dieser Baustelle.

Nun hat sich diese finanzielle Situation durch den Beitrag der Brost-Stiftung entschärft, in den nächsten Tagen wird der Rat wohl die Entscheidung zur endgültigen Namensgebung des ehemaligen "Musikzentrums" fällen: 

"Anneliese Brost Musikforum Ruhr".

Und damit wird der  von der Stiftung "Bochumer Symphonie" geplante Kapitalbedarf gedeckt.
Wenn sich die Wogen innerhalb der verschiedenen Gruppen gelegt haben, werden sicherlich alle Bochumer Bürger und besonders die Freunde und Förder der Symphoniker  der Eröffnung mit Freude und Stolz entgegenblicken!
Hier ist der Artikel der WAZ zu lesen.
Leider ist der Artikel vom gleichen Tag "Anneliese Brost war große Stifterin" im WAZ-Archiv nicht abrufbar.

Und wieder eine traurige Nachricht!

Wie ich erst heute aus der Zeitung erfuhr, ist die langjährige Wirtin des "Westfalenkrug"

Frau Erika de Brito

verstorben.
Dies ist die Anzeige in der heutigen Ausgabe der WAZ

die darauf schliessen läßt, daß sie zum Ende ihres Lebens allein war.
Viele Ehemalige erinnern sich noch gut an die Zeiten, als sie und Ihr Mann Antonio den "Krug" -seit dem 14.01.1977- führten, mit viel Liebe und einer guten Küche, natürlich sehr oft portugiesisch!
Am 30. April d.J. wäre sie 76 geworden.

Neues von der HVB!

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Vor einigen Tagen hatte ich hier ja den ersten Artikel aus der Märzausgabe von "ONE", dem Mitarbeitermagazin der Unicredit in Deutschland, eingelesen.
Nun also Artikel Nr. 2, in dem es um den neuen Auftritt der Bank im Internet für das "Homebanking" geht.
Mir ist Ende Februar aufgefallen, daß mein alter und vertrauter Weg zur "Kontoübersicht etc." nicht mehr funktionierte und ich einen neuen Weg finden musste. Bis auf einige kleine anfängliche Störungen lief dann aber alles unproblematisch.
Hier also der Bericht zum Thema " Relaunch des Internetauftritts: Die virtuelle Vertriebsplattform".

Neues von der HVB!

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Heute erhielt ich die aktuelle Ausgabe von "ONE", das Magazin für die Mitarbeiter der Unicredit in Deutschland ( Unicredit, nicht HVB!).
Darin fand ich 2 interessante Berichte, die ich uns allen als ehemalige Mitarbeiter der Konzerntochter nicht vorenthalten möchte.
"Auf dem Weg zur Multikanalbank" lautet der Titel. Aber irgendwie passt die Darstellung zu den aktuellen Veröffentlichungen in der Presse zum Thema "Filialschliessungen".

(Zum Vergrößern des Textes einfach draufklicken!)

Der 2. Artikel ist in den nächsten Tagen hier zu lesen.

Und wieder ein Geburtstag

Am heutigen Donnerstag feiert

Herr Hans Poslednik

seinen 75. Geburtstag.

Dazu von uns allen unsere

herzlichsten Glückwünsche,

auf das wir ihn noch sehr oft auf unseren jährlichen Treffen in der Innenstadt begrüßen können.

Bochumer Stadtansichten (138): ehem. GymAmOstring / neuesJustizgebäude / Viktoriaquartier

Heute in der Bochumer WAZ:
die Erstellung des neuen Komplexes für die Justiz auf dem Gelände des ehemaligen "Gymnasium am Ostring" verzögert sich. Am Wetter kann es nicht liegen, da müssten die Bauarbeiten eigentlich vor allen Zeitplänen liegen.
Den wahren Grund können Sie hier im WAZ-Artikel lesen.
Da in diesem Zeitungs-Ausschnitt die echten Konturen des Grundstücks nicht so klar zum Ausdruck kommen, hier eine Copie des Fotos aus der ZeitungsPapierAusgabe:

Nach dem Lesen dieses Berichtes ist auch klar, daß die Abrißarbeiten am derzeitigen Gerichtskomplex und der anstehende Neubau (was auch immer das werden wird) noch auf sich warten lassen.
Das könnte ja bedeuten, daß in dieser Zeit die "Zwänge" zum Bau eines weiteren Einkaufszentrums neuen Ideen weichen!
Die Innenstadt lebt ja nicht nur vom konzentrierten Einzelhandel ( bin ich in Bochum, Dortmund, Essen oder vielleicht in HH?).
Die Investitionen der Familie Baltz oder aktuell bei Sinn-Leffers deuten jedenfalls darauf hin, daß der Kampf gegen EKZs aufgenommen worden ist!

Der erste Sommertag des Jahres läßt grüßen

Heute Mittag in der Innenstadt fiel mir frühzeitig ein Riesenkran auf, der über die meisten Häuser hinweg ragte.
Also nix wie hin, nachschauen.
Und das kam dabei raus:

Die neue Klimaanlage für "Sinn-Leffers"

Und kurz vor Sonnenuntergang dann dieser Anblick am Himmel:

Höchsttemperatur am Tage: 24°, jetzt noch 18°!!!

Menschen aus und in Bochum: Originale!

Kürzlich schlich ich wieder durch die Buchhandlung Janssen, für mich das  Buchgeschäft schlechthin  in Bochum, seitdem ich Anfang der 70er hierher gezogen bin.
Ein Buch fiel mir dieses Mal sofort auf. Nicht nur wegen der Frau auf dem Cover, die wohl in ganz Bochum bekannt ist.
Nein, es sind die vielen abgebildeten Menschen, alle "von hier vor Ort", die mich anschauten, die ich irgendwie alle kenne. Und die alle etwas Besonderes sind.
Ich machte mich danach mehrfach -erfolglos-auf, mich mit dem Fotografen und seiner Werkstatt bekannt zu machen. Was mir dann letzte Woche auch  endlich gelang, er ist so viel unterwegs.

Wenn man auf der Brückstrasse diesen Durchgang sieht

und dann diese Hinterhof-Gasse hinaufgeht

steht man vor dieser Tür.

Früher ging es hier in die Backstube des Konditors Brechtmann. Drinnen kann man heute noch diese  Wand mit den Resten des großen Backofens bewundern.

Hier also lebt und schafft der Fotograf  Thomas Solecki, der den beeindruckenden Bilderband

"Bochumer Urtyp"

geschaffen hat. Hier 5 von den vielen schwarz-weiß (!) Aufnahmen:

Cover mit Elly Altegoer (Kommentar überflüssig)

Peter Schulze vom Cafe Treibsand  (ewig -seit 1978- an der Castroper Str., seit Ende 2011 Springerplatz 1)

Irmela Umbach-Schamell (welches Bo-Kind kennt nicht dieses Spielwarengeschäft auf der Herner Str.?)

Karl-Heinz Lohoff,  über viele Jahre unser Fotograf auf den WB-Feiern, inzwischen Pensionär

Klaus Uschmann von ELPI, über viele Jahre das Schallplatten-Fachgeschäft auf der Huestr., gegründet vom Ehepaar Sauer / Saueracker.

Ich finde, ein Buch der Sonderklasse -in allen Buchläden anzuschauen-.
Wie lange wird es solche Typen wohl noch geben?

Hier einige  Links zu v.g. Adressen:
Fotograf Thomas Solecki, Artelier im Hof
Fotos zum Thema "bochumer urtyp"
Brechtmann, Konditorei
Elly Altegoer  und Fotos
Janssen Buchhandel
Cafe Treibsand
Foto Lohoff
Spielwaren Umbach-Schamell
ELPI Schallplatten ( und mehr)