Montag, 28. September 2020

Was sind sie wert?

Anfang Oktober  kommen bei den Wertpapier-Spezialisten aus Wolfenbüttel wieder eine Menge historische Wertpapiere in die 118. Auktion.
Darunter finden sich 3 uns allen bestens bekannte Aktien (hier die beiden Nennwerte DM 100 und DM 1.000):



Erinnern Sie sich noch an die längst vergangene Zeit, als unsere Bank noch zur FalkeBank gehörte?

Und uns der damalige Chef einen Satz entwerteter WB-Aktien schenkte?

 


Wer diese Wertpapiere noch besitzt und nicht weiß, ob sie überhaupt einen Wert haben, für den gibt’s jetzt Interessantes:

Der Ausruf der 3 Stücke liegt bei ihnen wie folgt:

DM   100  aus Juni 1966 #33016, UNC-EF, Lochentwertet: €  80

DM 1.000 aus Jan. 1952 # 1215, EF, Lochentwertet: € 100

DM 1.000 aus Juni 1960 Blankette, EF, Lochentwertet: € 80

Zusätzliche Informationen zur Auktion können Sie erfahren unter www.dwalive.de  oder hier genau zu den WB-Aktien.
Selbstverständlich werde ich nach Ende der Auktion die Ergebnisse der versteigerten  drei Papiere hier mitteilen.


Sonntag, 20. September 2020

Bochumer Stadtansichten (275): der Tippelsberg

Am heutigen Sonntag war es ja am morgen noch recht kühl, obwohl die volle Sonne vom Himmel schien.
Nach dem Frühstück heißt es bei uns immer: Spaziergang, Kunst oder beides?
Wir entschieden uns der tollen Luft wegen für einen Spaziergang.
Wir waren schon lange nicht mehr (Jahre?) auf dem Tippelsberg gewesen. Ging ja auch nicht wegen des Knies. Aber heute: alles war pefekt! 

Hier sehen Sie das Ergebnis:


                         


Alle
Fotos 
sehen hier anklicken:  LinkTippelsberg.

Ich empfehle interessierten Lesern dieses Blogs, es uns nach zu machen.
Auch toll für die Enkelkinder!!
Die Luft war sehr schön, der Ausblick, na dazu brauch ich nicht zu schreiben. Je nach dem kann man locker 1 ½ Stunden dort verbringen.

Donnerstag, 17. September 2020

Bochum Stadtansichten (274): Ein Eckhaus am Hellweg hat einen neuen Besitzer

Ich denke, dieses Haus ist jedem Bochumer ein Begriff.
Ein Haus, daß offensichtlich den 2. Weltkrieg fast schadlos überstanden hat und seitdem verschiedene Besitzer gehabt hat.
Und da das jetzt wohl wieder anstand (nach längerem Leerstand nach Auszug eines Brautmodengeschäfts), hat nun die Familie Baltz zugeschlagen (von viel Beifall vieler Bochumer begleitet).
Nachdem die Verkaufsräumlichkeiten umgebaut und modernisiert waren, bietet es jetzt hier das Baltz-Angebot für Wanderer an.





Dienstag, 8. September 2020

Bochumer Stadtansichten (273): die "Bochumer Eisenhütte" am Westring

 

Vom Westring aus, in etwa in der Höhe des auf der anderen Strassenseite gelegenen Imbuschplatzes, steht ein große Bau mit der Inschrift „ Bochumer Eisenhütte Heinzmann“.

 


Die Gesellschaft wurde 1851 unter der Firma „Korte & Co“gegründet und produzierte Maschinen und Zubehör für den Bergbau.

Etwa 1874 erfolgte die Umbenennung in die noch heute bekannte Firma und 1899 wurde das Verwaltungsgebäude in der (heutigen) Stühmeierstr. bezogen.

In den 70er Jahren war das Viertel wegen der geplante Änderung des leegezogenen Verwaltungsgebäude Schauplatz erherblicher Auseinandersetzungen zwischen „radikaler“ Jugend und der Polizei.

Heute hat sich dort alles geändert:

im Verwaltungsgebäude hat die Stiftung Urbane Räume ihren Sitz. Sie widmet die Industriestätte um in die „KoFabrik“.

Ein Teil davon ist das „KoCafe“ oder „Stüh33“, welches in diesen Tagen eröffnet wurde.





Ein Besuch lohnt sich, nicht nur wegen Espresso, Cappuccino und Zimtschnecke.

Die Architektur liegt nahe beim Zentralmassiv Cafe Treibsand am Moltkeplatz / Springerplatz.

Mittwoch, 2. September 2020

Was macht eigentlich........................?

 Ja, nach vielen Jahren gibt es noch einen ehemaligen Westfalenbänker, der diesen Blog nicht kannte, jetzt aber per Zufall gefunden hat.
Und sich gemeldet hat!!

Was Johannes Mouseck zu berichten hat, lesen Sie hier:

Hallo Herr Vorbrugg,
durch Zufall, wie soll es auch anders passieren, bin ich auf Ihren schönen „WB-Bloggestoßen.
Vor wenigen Tagen habe ich mich noch über die Westfalenbank und die „Ehemaligen“ mit einer mir altbekannten Kollegin – Ausbildungsjahr August 1980 / NL Ddorf – unterhalten. Wir kennen uns nun über 40 Jahre und „halten“ unseren Kontakt!    

Ich habe eine kleine „Westfalenbank-Historie“:

-     01.11.1979 Azubi in der NL Düsseldorf, Benratherstr.12.

-     Im Rahmen der Ausbildung war ich natürlich auch für einige Wochen in Bochum - die  legendäre Huestr.21-25 mit der wunderschönen PLZ 4630 (… Herbert Grönemeyer lässt grüßen …) - in den Abteilungen Zahlungsverkehr und EDV. EDV: dort arbeitete u.a. Heinz Becker, der ja auch das Amt des BR-Vorsitzenden inne hatte. Später (ca. 1984) kreuzten sich wieder unsere Wege.

-     In unserer alten Niederlassung residiert heute „CINQUE“, niemand kann den alten Standort einer Bank erkennen. Auch vor der NL hat sich einiges geändert, die Parkplätze an unserem damaligen Personal-/Seiteneingang gibt es nicht mehr. Dort bin ich ab und zu hektisch mit meiner „Ente“ („2 CV“) vorgefahren, da ich verschlafen hatte. Die Protokolle waren meist unumgänglich … Seit 2016 gibt es „vor der Tür“ die U-Bahn-Station „Benrather Straße“ (Wehrhahn-Linie).

-    Während der Lehre lernte ich natürlich auch die Aktien- und Rentenhändler kennen, die ja ihre Büros in „unserer NL“ hatten. An folgende Namen kann ich mich erinnern: Herr Rose, Herr Pongratz, Herr Alleehoff, Herr Remmert und Frau Reyer-Leimann (Schreibweise?)

-    21.01.1982 Abschlussprüfung vor der IHK Düsseldorf.

-    Gremien 1982: AR = Dr. Klaus Marquardt, Vorstand: Dr. Hans Herbert Weber, Richard Ege, Jürgen Kleppa, Dr. Dieter Prokowsky und Claus Schmidt.

-     Herr Ege kam unterjährig öfter mal nach Düsseldorf um sich in unserer Niederlassung u.a. mit Kunden aus dem „Montanbereich“ zu treffen („Kaminzimmer-Gespräche“).  

-     Nach meiner Lehre durfte ich direkt in die Firmenkunden-Kreditabteilung der NL Ddorf wechseln. Damaliger Kreditleiter: Ludger Winkelnkemper, Mitarbeiter der Kreditabteilung: u.a. Horst Lütgenau und Klaus Peltzer, die ja auch in ihrem Blog „auftauchen“. NL-Leiter: Bankdirektor Günther Breymann und Herr Rathscheck. Leiter der Auslandsabteilung: Rainer Santowski.

-     McKinsey zog in unser Haus ein und sorgte für Verunsicherungen, bleibt der Standort erhalten? Werden evtl. Abteilungen in Bochum zentralisiert? Wir mussten über einen gewissen Zeitraum „Arbeitszeitbögen“ schreiben, d.h. welche Arbeiten wurden in welcher Zeit getätigt. Erste Gedanken bezüglich eines Arbeitsplatzwechsels kamen auf …  

-     Ca. 1984 habe ich mich zur Betriebsrats-Wahl aufstellen lassen. Damals ein sehr außer-gewöhnlicher „Vorfall“, ein Mitarbeiter der sehr kleinen NL Düsseldorf bewirbt sich um einen Posten in der großen Westfalenbank Bochum. Trotz aller Unkenrufe („das schafft er nie“) bekam ich sehr viele Stimmen, auch aus Bochum, so dass ich ein „Direktmandat“ in den BR erhielt. Ein historisches Ereignis, ich denke es gab bis zu diesem Zeitpunkt keinen MA der NL-Düsseldorf, der sich um ein BR-Mandat bemühte.  

-     Vorstand 1986: u.a. Dr. Hans Hubert Friedl, er kam aus dem „Hypo-Bereich“, München.

-     30.06.1986 Wechsel zur Berliner Bank, NL Düsseldorf, Steinstr.13 (jetzt: National-Bank). 

Mi  Mir liegen leider, leider keine "Foto-Dokumente" etc. zur "Westfalenbank-Zeit" vor. 

IcI  Ich bin mit meiner Heimatstadt Düsseldorf unverändert, auch über meine neues Hobby/Ehrenamt "Düsseldorf Greeter", sehr eng verbunden.  

Sollte mal eine kleine Truppe 
 aus 4630
 nach 4000
 reisen wollen, würde ich sie gerne auf einem Spaziergang begleiten.

www.duesseldorf-greeter.de/

https://www.duesseldorf-greeter.de/galerie

Johannes Mouseck

02.09.2020