Donnerstag, 29. August 2013

Was macht eigentlich..........................?

Klaus Peltzer! 


Über unseren ehemaligen Kollegen haben wir ja schon mal berichtet. Daß aus dem düsseldorfer Kundenberater ein Künstler geworden ist. Der Redakteur hat sich selbst schon des öfteren davon  überzeugen können.
Nun haben wir ihn gebeten, uns doch einmal einen kleinen aktuellen Bericht über seine Arbeiten zur Verfügung zu stellen.
Es ist dabei ein Bankzyklus herausgekommen und viele Ehemalige werden erstaunt auf eigentlich schon längst verschwundene Dinge aus unserer Bank schauen.

Das Thema:

BANK : GELD  GIER UNMORAL  KRISE

Titel: Bank Geld

Titel: Gier



Titel: Unmoral
Titel: Krise

(POLYPTYCHON VIERTEILIG, JE 60 X 120 CM, ZAHLENTAFELN, AKTIEN, MÜNZEN, BÖRSENZEITUNGEN, ACRYL, BOOTSLACK AUF HOLZ, EISENRAHMEN, 2008/ 2012)

Vielbeachtet und heftigst diskutiert in der Ausstellung im Alten Wasserwerk Wachtendonk im Juni/ Juli des vergangenen Jahres.

Kritik an der zweifelhaften ethischen Ausrichtung vieler Banken bzw. Bankvorstände.
Entstehungsjahr vor  der großen Finanzkrise im Jahre 2008.
Nach wie vor eine hochaktuelle Kommentierung angesichts der derzeitigen Zustände und Vorkommnisse:
-Bundesanwalt für New York Preet Bharara: ”Schleichende Kultur der Gier an der Wall Street”  ( WaS 02.06.2013 )
- “ Deutsche Bank-Vorstand Jürgen Fitschen räumt Fehler (Liborskandal um manipulierte Zinsen, strittige Zinsgeschäfte für Mittelständler, Umsatzbetrug im Emissionshandel) ein“ ( WAZ 24.05.2013 )
- “ Die Akte Oppenheim: Abrechnung mit der Gier “ ( Handelsblatt 23.02.2013 ).

Die Arbeit hat trotz der brisanten und  provokativen Thematik Eingang gefunden in die Konzernzentrale einer deutschen Bank und hängt dort seit Mai auf der Vorstandsetage in einem Besprechungsraum für Vorstand und  Bankkunden.


Man hört von äußerst kontrovers geführten Diskussionen, deren Ausgangspunkt diese Arbeit war.

Die Zahlentafeln stammen aus der Niederlassung Düsseldorf der Westfalenbank  und hingen dort in den Börsenkurs-Informationskästen  an der Außenseite des Eingangsbereichs.
Der damalige Leiter des Düsseldorfer Privatkundengeschäfts, 
H Schürmann, rettete damals diese Tafeln vor der Zerstörung.
(Klaus Peltzer)

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