Viele ehemalige Mitarbeiter kamen über viele Jahre durch den Bochumer Hauptbahnhof, um zur Westfalenbank zu gelangen. Da war das Gebäude noch in einem traurigen Zustand, da der Bahn offensichtlich das Geld zur Renovierung fehlte.
Irgendwann fiel dann doch der Startschuß zum Umbau, der jedoch schon 3 Monate später eingestellt wurde: die Baufirma war pleite. Und da die neue Ausschreibung europaweit erfolgen musste, dauerte es weiter viele Monate, bis die Arbeiten wieder aufgenommen werden konnten.
Mancher von uns hat das ja täglich hautnah mitbekommen.
Und die Stadtverwaltung meinte irgendwann, dem in Bochum Ankommenden einen "roten Teppich" bieten zu müssen, über den er aus dem Bahnhof heraus in die Innenstadt gehen konnte.
Die Vielen, die zu diesen Zeitpunkten schon Abschied genommen hatten von der Westfalenbank, sehen die folgenden Bilder bestimmt mit Erstaunen.
Als letztes Bild ist das ehemalige Gebäude von "Jugendmoden Schneider" zu sehen, in der Pariser Str. zwischen Pauluskirche und Balz gelegen. Dieses Einzelhandelsgeschäft war bestimmt für mehrere Generationen die erste Anlaufstelle in Bochum, wenn sich Nachwuchs angemeldet hatte.
So geht auch hier ein Teil Geschichte Bochums verloren.
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