Mittwoch, 24. Juli 2013

Valovis Bank in Essen (4)

Soeben las ich in der heutigen WAZ-Ausgabe diesen kleinen Einspalter.
Viele von uns kennen die Hintergründe dieses Finanzdebakels.
Und, daß dort einige unserer ehemaligen Kollegen arbeiten. Wir drücken allen die Daumen!
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Valovis Bank steht vor der Zerlegung
Interesse an der Kreditkarten-Sparte

Hagen. Die ehemalige Karstadt-Quelle-Bank Valovis
soll Finanzkreisen zufolge zerlegt werden. Mit dem
Verkauf des werthaltigsten Teils des Geschäfts,
der Kreditkarten-Sparte, soll Vorstandschef Axel Wieandt
die Verluste für den Einlagensicherungsfonds der privaten
Banken minimieren, so zwei mit den Überlegungen vertraute
Personen. Der Fonds, der vom Bankenverband BdB getragen
wird, hatte die Valovis Bank im vergangenen Jahr mit
100 Millionen Euro auffangen müssen, nachdem sie
138 Millionen Euro mit ihren Engagements in griechischen
Staatsanleihen durch den Schuldenschnitt für das Land
verloren hatte. Der frühere Hypo-Real-Estate-Chef Wieandt
hatte sein Amt 2012 angetreten.
Einer der Insider sagte, das Frankfurter Bankhaus Metzler sei
mit der Suche nach einem Käufer für die Kreditkartensparte
beauftragt worden. Das berichtete auch „Manager Magazin online“.
Die Valovis Bank hat 800 000 MasterCard-Kreditkarten vor allem
an Karstadt-Kunden ausgegeben. Die Hanseatic Bank gilt als
Interessent dafür. Der Konsumfinanzierer gehört zu 75 Prozent
der Société Générale und zu 25 Prozent dem Versandhändler Otto.
WAZ v.25.07.13
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Auch der Spiegel hat in seinem Online-Dienst einen Bericht veröffentlicht (bitte hier anklicken).
Und, siehe da, auch der ntv sind das einige Zeilen wert.

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